Copper Giant Resources Corp / CA21750C1014
- Erste Versuche zur Grobflotation im Labormaßstab zeigen hohe Ausbeuten – bis zu 92 % Kupfer und 97 % Molybdän, was die Annahmen (90 % Cu, 75 % Mo) im aktuellen Ressourcenmodell übertrifft.- Die Mahlgrößen waren relativ grob mit einem P80-Wert von 150–180 ?m in der TIMA-Analyse. Die mineralogische Analyse von Molybdän zeigt, dass 97 % des Molybdänits als freie Körner mit einem P80 von 150–180 ?m in der TIMA-X-Analyse (TESCAN Integrated Mineral Analyzer) vorliegen.- Die Kupfermineralisierung besteht überwiegend aus Chalkopyrit, dem am einfachsten zu verarbeitenden Kupfermineral, was auf einen unkomplizierten und konventionellen Flotationsprozess hindeutet.- Mineralien mit schädlichen Elementen wurden kaum nachgewiesen, was das Potenzial für saubere Konzentrate mit hoher Ausbeute unterstreicht. Vancouver, British Columbia – 2. Oktober 2025 / IRW-Press / Copper Giant Resources Corp. („Copper Giant“ oder das „Unternehmen“) (TSXV: CGNT, OTCQB: LBCMF, FRA: 29H0) gibt die Ergebnisse seiner vorläufigen metallurgischen Testarbeiten im Labormaßstab an Bohrkernen aus dem Kupfer-Molybdän-Projekt Mocoa bekannt. Dieses erste Programm, das von SGS del Perú S.A.C. („SGS-Peru“), einem unabhängigen, gemäß ISO/IEC 17025 akkreditierten Labor, konzipiert und überwacht wurde, bildet die Grundlage für eine umfassende metallurgische Kampagne auf der Grundlage eines konzeptionellen Verarbeitungsflussdiagramms zur Unterstützung einer zukünftigen vorläufigen wirtschaftlichen Bewertung („PEA“). Die Testarbeiten umfassten die Zerkleinerung, die Rückgewinnung durch Grobflotation im Labormaßstab unter Laborbedingungen mit unterschiedlichen Mahlgrößen, pH-Bedingungen und Reagenzien sowie die mineralogische Beschaffenheit und die Freisetzungsanalyse. Die Ergebnisse bestätigen, dass die Mineralisierung von Mocoa gut auf die konventionelle Verarbeitung anspricht und eine solide Grundlage für die nächste Optimierungsphase bildet. Diese Ergebnisse beruhen auf einer einzigen 130-kg-Mischprobe und sind möglicherweise nicht repräsentativ für die gesamte Lagerstätte. Weitere Variabilitäts- und Locked-Cycle-Tests sind erforderlich. „Das Projekt Mocoa wird immer besser. Diese ersten metallurgischen Tests unter Laborbedingungen haben bereits die in unserem aktuellen Ressourcenmodell verwendeten Ausbeuteannahmen von 90 % für Kupfer und 75 % für Molybdän übertroffen. Molybdän, ein wichtiger Baustein für den potenziellen Wert von Mocoa, erzielte durchweg Ausbeuten von über 95 % – eine deutliche Verbesserung gegenüber den ursprünglichen Annahmen. Seine strategische Bedeutung wird durch die jüngsten Exportkontrollen Chinas für bestimmte Molybdänprodukte und seine Aufnahme in die USGS-Entwurfsliste für kritische Mineralien 2025 unterstrichen. Zusammen mit Kupferausbeuten von über 90 % und über 95 % des in Chalkopyrit – dem am einfachsten zu verarbeitenden Mineral – enthaltenen Kupfers geben uns diese Ergebnisse großes Vertrauen in ein konventionelles Flussdiagramm und werden in zukünftige wirtschaftliche Studien einfließen. Dieses Programm ist nur der Anfang; die nächsten Phasen werden auf dieser Grundlage aufbauen und zu einer vollständigen PEA und darüber hinaus führen.“ – Ian Harris, President & CEO Zusammenfassung des metallurgischen Testprogramms Alle metallurgischen Tests wurden von SGS durchgeführt. Das metallurgische Testprogramm in Mocoa folgte einem stufenweisen Ansatz: Mineralogische Charakterisierung: Bestätigung von Chalkopyrit und Molybdänit als dominierende Erzmineralien, ohne dass schädliche Einflüsse in ihren typischen Mineralien beobachtet wurden.Optimierung der Mahlgröße: Festlegung von P80 150 µm als bevorzugte Bedingung für nachfolgende Tests.pH-Optimierung: Nachweis einer robusten Flotationsleistung im pH-Bereich von 9 bis 11, wobei pH 11 als Basiswert ausgewählt wurde.Optimierung der Reagenzien: Die Verwendung von PAX (Kaliumamylxanthat) als primärem Kollektor mit Variationen unter Verwendung von Matcol 715 als sekundärem Kollektor und AERO 7261A als Drücker führte zu starken Rückgewinnungsraten. Die Flotationstests umfassten Rückgewinnungsraten bei der Grobflotation im Labormaßstab unter Laborbedingungen. Die Optimierung der Reagenzien (siehe Tabelle 1) war das Endergebnis nach der Mahl- und pH-Optimierung. Unter diesen Bedingungen lagen die Kupferausbeuten zwischen 88,9 % und 92,3 % und die Molybdänausbeuten zwischen 94,8 % und 97,4 % – deutlich über den derzeit im Ressourcenmodell angenommenen Ausbeuten von 90 % Cu und 75 % Mo. Die Ergebnisse sind vorläufiger Natur und nicht unbedingt repräsentativ für die Ausbeuten im kommerziellen Maßstab. TestbedingungMass Pull(%)CuAusb.(%)MoAusb.(%)Wichtige BemerkungenpH = 119,5688,8595,22Standardreagenzien (aus pH-Tests)TEST 0111,1392,2497,39Zusätzlicher KollektorTEST 029,5689,7796,72Zusatz von EisendrückerTEST 0312,0992,3094,80Zusatz von Eisendrücker Tabelle 1 – Flotationsausbeuteergebnisse für die Basen- und Reagenzien-Optimierung Probe Die metallurgischen Testarbeiten wurden an einer über 130 Kilogramm schweren Sammelprobe durchgeführt, die aus mehreren Bohrlöchern (MD-043, MD-044, MD-045) aus Tiefen zwischen 262 und 928 Metern entnommen wurde, um die wichtigsten Lithologien und Alterationstypen innerhalb der Lagerstätte Mocoa darzustellen, darunter hydrothermale Brekzien, dazitischer Intermineralporphyr und frühes Dioritporphyr. Die berechneten Durchschnittsgehalte der Mischprobe von 0,46 % Cu und 0,09 % Mo entsprechen den Durchschnittswerten der Lagerstätte und lieferten ausreichend Material für die Zerkleinerung, Flotation und mineralogische Charakterisierung. Die Ergebnisse stammen aus einer ~130 kg schweren Mischprobe, die aus mehreren Bohrlöchern zusammengestellt wurde, um die wichtigsten Lithologien zu repräsentieren; sie sind möglicherweise nicht repräsentativ für die gesamte Lagerstätte. Es werden noch Variabilitäts- und Locked-Cycle-Tests durchgeführt. Mineralogische Charakterisierung Die Röntgendiffraktionsanalyse (XRD) der metallurgischen Probe zeigt, dass das Erz überwiegend aus Quarz (~50,3 Gew.-%), Muskovit/Illit (~17,6 Gew.-%), K-Feldspat (~17,0 Gew.-%) und Chlorit (~2,3 Gew.-%) besteht, wobei Sulfidmineralien in Form von Pyrit (3,5 Gew.-%), Chalkopyrit (1,2 Gew.-%) und Molybdänit (0,15 Gew.-%) vorhanden sind. Diese mineralogische Zusammensetzung bestätigt, dass Chalkopyrit die wichtigste kupferhaltige Phase und Molybdänit das wichtigste Molybdänmineral ist, wobei Pyrit das wichtigste Sulfid-Gangartmineral darstellt. Die mineralogische Bildgebung mit TIMA-X (TESCAN Integrated Mineral Analyzer) und PMA (Particle Mineralogical Analysis) bestätigte diese Ergebnisse. Die TIMA-Analyse zeigt, dass Kupfer hauptsächlich in Chalkopyrit vorkommt (siehe Abbildung 1) und nur in Spuren in sekundären Sulfiden. Chalkopyrit kommt als Streuverteilung und in Stockwork-Adern vor, oft in Verbindung mit Pyrit. Molybdän kommt ausschließlich als Molybdänit vor, typischerweise als Flocken oder feine Streuverteilung entlang von Quarz- und Serizitbereichen. Es wurden keine alternativen Mo-haltigen Phasen nachgewiesen, was bestätigt, dass Molybdänit der einzige Beitrag zur Molybdängewinnung ist. Aufschlussanalysen zeigen, dass Chalkopyrit und Molybdänit bei einer Mahlgröße von 150–180 µm eine effektive Freisetzung erreichen. Chalkopyrit zeigt eine gute Freisetzung bei P80 150 µm, mit einem hohen Anteil an freien Körnern oder an Quarz haftenden Körnern. Molybdänit zeigt ebenfalls eine günstige Freisetzung, wobei der Großteil (97 %) als freie Körner auftritt (siehe Abbildung 1) Wichtig ist, dass keine schädlichen Mineralien wie Enargit, Tetrahedrit oder andere arsenhaltige Sulfide beobachtet wurden, was das Potenzial für saubere Flotationsprodukte untermauert. Abbildung 1 – Links: Kupferhaltiges Mineral in der Probe. Rechts: Molybdänit-Freisetzung in der Probe Optimierung der Flotation – Mahlgröße, pH-Wert und Reagenzien Für alle Grobflotationstests wurde eine 10-prozentige Kalksuspension verwendet, um den gewünschten pH-Wert zu erreichen und aufrechtzuerhalten. Zur Optimierung der Mahlgröße wurden die folgenden Reagenzien verwendet: 26,77 µl Matcol 715 (ein Dithiophosphat-Kollektor), 10,47 µl Diesel (Schaumbildner) und 27,08 µl MIBC (Methylisobutylcarbinol – Schaumbildner). Bei einer Mahlgröße von 180 µm erzielte die gröbere Flotation eine Cu-Ausbeute von 85,7 % mit einem Konzentratgehalt von 4,40 % Cu und eine Mo-Ausbeute von 94,0 % (siehe Tabelle 2). Bei einer etwas feineren Mahlung auf 150 µm stieg die Cu-Ausbeute auf 88,1 % und die Mo-Ausbeute auf 96,2 %, während eine gröbere Mahlung auf 210 µm die Ausbeuten verringerte (80,8 % Cu, 93,4 % Mo). Für die anschließenden Testarbeiten zur Optimierung des pH-Werts und der Reagenzien wurde eine Mahlgröße von 150 µm verwendet. P80Mass Pull(%)CuAusb.(%)MoAusb.(%)Cu Konz.Gehalt(%)Mo Konz.Gehalt(ppm)Wichtige Bemerkungen150 µm9,5688,0596,244,317094Feine Mahlung, höhere Ausbeute180 µm11,1385,6994,024,407391Optimales Gleichgewicht zwischen Mahlung und Ausbeute210 µm9,5680,7893,384,498513Grobe Mahlung, geringere Mo-Ausbeute Tabelle 2 – Zusammenfassung der Flotationsergebnisse für die Mahloptimierung Für die pH-Größenoptimierung wurden folgende Reagenzien verwendet: 29,74 µl Matcol 715 (Kollektor), 11,63 µl Diesel (Schaumbildner) und 30,09 µl MIBC (Schaumbildner). Tests bei einem pH-Wert von 9 bis 11 zeigten eine robuste Flotationsreaktion (siehe Tabelle 3). Bei einem pH-Wert von 10 erreichte die Kupferausbeute 88,4 % und die Molybdänausbeute 95,6 %. Diese Bedingung bot das beste Gesamtgleichgewicht zwischen Kupferausbeute und Molybdänselektivität. Für die Reagenzienoptimierung wurde ein pH-Wert von 11 gewählt, da dieser die höchste Cu-Ausbeute aufwies. pHMass Pull(%)CuAusb. (%)MoAusb.(%)Cu Konz.Gehalt(%)Mo Konz.Gehalt(ppm)Wichtige Bemerkungen9.09.5688.0296.224.146706Robuste Cu-Rückgewinnung, etwas geringere Mo1011.1388.4395.554.257093Beste Cu-Mo-Bilanz insgesamt119.5688.8595.224.306782Etwas höhere Cu-Ausbeute, geringere Mo-Ausbeute Tabelle 3 – Zusammenfassung der Flotationsergebnisse für die pH-Optimierung Für die Reagenzienoptimierung wurden folgende Reagenzien verwendet: 29,74 µl Matcol 715 (Kollektor), 11,63 µl Diesel (Schaumbildner) und 30,09 µl MIBC (Schaumbildner). Die Reagenzienoptimierung verbesserte die Kupfer- und Molybdänrückgewinnung weiter (siehe Tabelle 4). Der pH-Wert = 11 wurde als Basiswert unter Verwendung der Standardreihe von Flotationsreagenzien in die Tabelle aufgenommen (siehe Tabelle 4). In Test 01 wurden 1,00 ml PAX (Kaliumamylxanthat – Kollektor) 1 % als zusätzlicher Kollektor hinzugefügt. Die Cu-Ausbeute betrug 92,2 % und die Mo-Ausbeute 97,4 %. In den Tests 02 und 03 wurden 17,07 µl AERO 7261A (ein Pyrit-Depressor) ohne PAX-Zugabe hinzugefügt. Test 02 ergab eine Cu-Ausbeute von 89,8 % und eine Mo-Ausbeute von 96,7 %, während Test 03 eine Cu-Ausbeute von 92,30 % und eine Mo-Ausbeute von 94,80 % ergab, jedoch mit schlechten Konzentratgehalten im Roughing-Prozess. pHMass Pull(%)CuAusb. (%)MoAusb.(%)Cu Konz.Gehalt(%)Mo Konz.Gehalt(ppm)Wichtige BemerkungenpH = 119,5688,8595,224,306782Standardreagenzien(aus pH-Test)TEST 0111,1392,2497,393,896866Zusätzlicher Kollektor