Die Ministerpräsidenten der Länder planen nach der USA-Reise des Kanzlers zügig Beratungen mit Friedrich Merz (CDU) über die künftige Kooperation und die Vorhaben der Koalition.
"Gerade in Zeiten wie diesen ist die enge Zusammenarbeit zwischen dem Bund und den Ländern von großer Bedeutung", sagte der Vorsitzende der Ministerpräsidentenkonferenz (MPK), Sachsens Regierungschef Michael Kretschmer (CDU), der "Rheinischen Post" (Mittwochsausgabe).
Kretschmer ergänzte, die Reise des Kanzlers in die USA und das dortige Treffen mit Präsident Donald Trump hätten internationale Bedeutung, "wir respektieren und begrüßen das mit Blick auf die wirtschaftspolitische Bedeutung der Beziehungen zu den USA". Die Ministerpräsidenten seien zugleich überzeugt, "für den notwendigen Austausch mit dem Bundeskanzler und der Bundesregierung zeitnah einen neuen Termin zu vereinbaren", sagte Kretschmer.
Wegen seines Besuches bei US-Präsident Donald wird Merz an den Beratungen der MPK am Donnerstag nicht teilnehmen, gleichwohl wird es am Mittwochabend noch ein gemeinsames Abendessen mit den Länderchefs geben.