28.08.2025 - 09:45 Uhr

Positive Reaktionen auf böse Kritik: Kärnten hat 1.000 Seen, aber keine 1.000 Tourismus-Ideen

Klagenfurt/Wien - Es ist ein vielbeachteter Artikel des gebürtigen Kärntners und Werbetherapeuten (http://www.werbetherapeut.com) Alois Gmeiner zur Zukunft des Kärntner Tourismus und hat zahlreiche Reaktionen ausgelöst. "Nein, es gab keine Abdrucke in Medien - leider, aber unglaubliche viele zustimmende Reaktionen von Personen, die im Tourismus oder in Gemeinden arbeiten. Das war schon sehr ungewöhnlich. Diese positive Resonanz auf meine böse Kritik zeigt mir: Die Menschen spüren selbst, dass Kärnten dringend frischen Wind braucht. Wir dürfen uns nicht länger mit Stillstand zufriedengeben, während Tirol, Salzburg oder Südtirol neue Gästerekorde schreiben", so Gmeiner.

Klagenfurt/Wien - Es ist ein vielbeachteter Artikel des gebürtigen Kärntners und Werbetherapeuten ( http://www.werbetherapeut.com ) Alois Gmeiner zur Zukunft des Kärntner Tourismus und hat zahlreiche Reaktionen ausgelöst. "Nein, es gab keine Abdrucke in Medien - leider, aber unglaubliche viele zustimmende Reaktionen von Personen, die im Tourismus oder in Gemeinden arbeiten. Das war schon sehr ungewöhnlich. Diese positive Resonanz auf meine böse Kritik zeigt mir: Die Menschen spüren selbst, dass Kärnten dringend frischen Wind braucht. Wir dürfen uns nicht länger mit Stillstand zufriedengeben, während Tirol, Salzburg oder Südtirol neue Gästerekorde schreiben", so Gmeiner.Seit 4 Jahren keine Tourismussitzung in einer bekannten Tourismusgemeinde"Eine besonders drastische Situationsbeschreibung bekam ich per Telefon, von einem Gemeinderatsmitglied einer bekannten Seen-Tourismusregion. Er vertraute mir unter Verschwiegenheitsverpflichtung an, dass es in seiner Gemeinde seit 4 Jahren (!) keine einzige dezidierte Sitzung zur Tourismusentwicklungen mehr gab. Auch die ständige Forderung des Mannes, endlich Initiative zu zeigen und einen Termin zu fixieren, brachte nur lapidare Antworten: "Wozu brauch ma des. Laft jo eh."Ein Leser, der nach Jahrzehnten im Tourismus im Ausland nach Kärnten zurückgekehrt ist, formulierte es in einem Mail drastisch: "Es ist traurig, was aus meiner wunderschönen Heimat geworden ist. Überall herrscht Negativität, Fortschritt scheint unerwünscht, neue Ideen werden im Keim erstickt. Ich erlebe Bürokratie und Arroganz statt Begeisterung. Innovation? Fehlanzeige." Und die Dame eines Regionsentwicklungsvereins beklagte in einem langen Gespräch mit dem Werbetherapeuten das konsequente Nichthandeln der Gemeinde, trotz vieler innovativer Projekte, die aber nur in der Schublade verstauben. "Mit all diesen 'Innovatoren' gibt es jetzt bereits Gespräche, um den Stillstand zu durchbrechen, durch virtuellen Tritt in die lahmen Popos der Verantwortlichen", schmunzelt Gmeiner.Verfehlte Entwicklung in Flächenwidmung durch absolutistische Gemeinde-KaiserEin anderer Leser, der mit seiner Familie bereits mehrfach in Kärnten Urlaub gemacht hat, lobte in seiner Mail zwar Land und Menschen, kritisierte aber die fehlende Zugänglichkeit der Seen: "Fast kein Zugang mehr, überall teure Strandbäder. Nach einer Bergtour noch schnell ins Wasser springen - fast unmöglich. Die Preise für Campingplätze, Hotels und Steuern steigen, die Leistungen aber nicht in gleichem Maß."Veraltete Vermarktungs-Strategien der Regionen und der Kärnten-WerbungEin Reaktion war für Gmeiner besonders interessant. Ein Tourismusfachmann hat bei einem Besuch in Kärnten jemanden aus dem lokalen Marketing gefragt, was hier eigentlich vermarktet wird. Seine Antwort: "Seen und Berge." Das wars. Keine Änderungen seit den 50er Jahren.Von bürokratischer Werbe-Verwaltung zu mutigeren und innovativeren StrategienGmeiner sieht in diesen Stimmen keine Einzelmeinungen, sondern klare Hinweise auf strukturelle Defizite: "Die Menschen fühlen, dass Kärnten sein Potenzial nicht voll ausschöpft. Wer nur Seen und Berge vermarktet, bleibt austauschbar. Was fehlt, sind Ideen, Innovationen und moderne Konzepte."Laut Gmeiner müsse Kärnten den Sprung von behördlich verwalteten Strukturen hin zu mutigen Strategien wagen: "Wir brauchen eine Tourismuskultur, die digitale Möglichkeiten wie KI-Analysen, smarte Buchungssysteme und moderne Gästekommunikation einsetzt. Gäste erwarten heute Qualität, Individualität und Innovation – kein Verwalten, sondern Gestalten.""Tausend Seen – bieten tausend Chancen – aber nur, wenn man diese auch nutzt"Für Gmeiner ist klar: "Kärnten hat nicht nur tausend Seen – es hat auch tausend ungenutzte Chancen. Mutige Unternehmer können Tradition und Innovation verbinden und Kärnten so als moderne, lebenswerte und zukunftsorientierte Tourismusregion positionieren."http://www.werbetherapeut.cominfo@werbetherapeut.com0043/699/133 20 234(Ende)Aussender: Der Werbetherapeut Ansprechpartner: Alois Gmeiner Tel.: +4369913320234 E-Mail: info@werbetherapeut.com Website: www.werbetherapeut.com