02.09.2025 - 10:05 Uhr

Theater- und Filmschauspieler Florentin Groll feiert 80er mit FUNDBOX

Wien - Für eine Überraschung sorgt das Produktions- und Drehteam des austro-amerikanischen Kurzfilms "FUNDBOX – A Love Story" am kommenden Samstag, 6. September, im Wiener Topkino Rahlgasse 1. Das geladene Publikum feiert den 80. Geburtstag von Hauptdarsteller Florentin Groll, der selbst Rede und Antwort steht. Der Jubilar arbeitet, wie er selbst preisgibt, an weiteren drei Filmen. https://www.youtube.com/watch?v=G61PcyfIKkc&t=4s

Die Vorführung in Wien findet am 6. September um 17 Uhr im Topkino Rahlgasse 1, 1060 Wien, statt und bietet Medien & Journalisten wie Filmfreunden Gelegenheit, Darsteller/innen und Crew kennenzulernen. Im Anschluss findet eine Fragerunde statt samt Gelegenheit, mit dem Geburtstagskind ein Gläschen zu heben. Der Eintritt ist frei, Einlass ab 16.45 Uhr. Tickets für die Vorstellung sind noch zu haben, Anmeldungen unter: https://shorturl.at/NWvvEAuf allen Bühnen dieser WeltDer Charakterschauspieler, Sprecher und Theaterregisseur Florentin Groll feierte am 9. August seinen 80. Geburtstag. Seine Karriere begann Groll in den 1960er Jahren mit ernsten Rollen und Gastspielen an deutschen Theatern, auf den Wiener Bühnen war er ab den 1970er Jahren vielfach im Einsatz, viele Jahre davon am Burgtheater. Dann folgten ab 1981 TV-Auftritte im "Ringstraßenpalais" (als Dr. Paul Ender) und im "Schlosshotel Orth" ab 1996, wo er zehn Jahre lang die Rolle des Josef "Sepp" Thallinger verkörperte.Als Regisseur inszenierte er am Burgtheater und bei den Festspielen Reichenau, in der NeuenBühneVillach war er zuletzt in Peter Turrinis "Bis nächsten Freitag" zu sehen. Vielbeschäftigt ist Groll auch als Sprecher von Hörspielen, Dokumentationen und Werbespots, oder als Erzähler – z.B. im bekannten Kinofilm "Ein Schweinchen namens Babe". Aktuell wirkt er an zwei neuen Spielfilmen mit – in "Neo Nuggets" unter der Regie von Andreas Schmied und der TV-Produktion "Herzklang" von Regisseurin Patricia Frey - sowie dem Kurzfilm "Rotweinmund" von Fundbox-Produzent Thomas Bischof.Florentin Grolls Fundbox macht "Weltkarriere"Mit dem 2024 abgedrehten Kurzfilm "FUNDBOX" macht Florentin Groll inzwischen weltweit Schlagzeilen. Der 27-Minuten-Streifen hat schon in den ersten Wochen nach der Vorpremiere viele positive Rückmeldungen aus aller Welt erhalten – so wurde das Filmteam mittlerweile von einem halben Dutzend Filmfestivals eingeladen, u.a. vom Marbella International Film Festival nach Spanien, vom Cannes Indie Shorts Festival nach Frankreich, vom iFest International Film Festival in Kalabrien/Italien, vom Heart of Gold International Short Film Festival nach Australien und vom San Francisco Frozen Film Festival sowie vom Fort Lauderdale International Film Festival in die USA.Wien-Werbung der anderen ArtDer Kurzfilm selbst zeigt die Stadt Wien samt ihren Eigenheiten von einer ganz neuen Seite, ein emotionales Menschenbild, das zuletzt verloren gegangen scheint und appelliert zu mehr Vertrauen in seine Nachbarn. Zur grundlegenden Filmidee kam es nach einem Wien-Besuch im Spätherbst 2023, bei dem der US-Filmregisseur Miles Merritt seine Brieftasche verloren hat. Die Verzweiflung war groß, die örtliche Polizei hilfsbereit. So kam es, dass der in Wien gut organisierte Fundservice zur Hauptattraktion des daraufhin kreierten Drehbuchs wurde.Denn Merritt und seine Frau Gail Kempler waren von den folgenden Ereignissen so überwältigt, dass sie sich inspiriert fühlten, einen eigenen Film zu drehen, der lose auf diesen Erlebnissen basiert. Mit Unterstützung der Vienna Film Commission und in Zusammenarbeit mit dem Wiener Studio Bischof Produktion stellten die zwei Amerikaner eine rein österreichische Besetzung und Crew zusammen und engagierten Musiker, die sich in die Lovestory verliebten.Das Ergebnis ist ein etwas anderer Beitrag zum Klischee vom grantelnden Wiener, ein Blick auf die positiven Seiten der menschlichen Natur, die Zuschauer jeden Alters und jeder Herkunft anspricht. "Die Idee entstand aus der Kunst, die das Leben imitiert", so Merritt in einer Stellungnahme zu seinem Film.Unbedingt ansehen!Auch in Österreich hat der Kurzfilm bereits eine Reihe von Reaktionen ausgelöst. Die Sprecherin der Wiener Magistratsabteilung 48, Sandra Holzinger, kommentierte: "Das Zentrale Fundservice in Wien ist ein einzigartiges Service für alle Wiener*innen und Wien-Besucher*innen. Wir freuen uns daher sehr, dass diese beliebte Einrichtung zu einem Filmthema gemacht wurde und noch dazu zu einer wirklich berührenden und positiven Geschichte. Eine sehenswerte Hommage an die Stadt Wien und ans Fundservice! Unsere Empfehlung: Unbedingt ansehen!""Wunderschön! So einfühlsam und bewegend!" bewertete der US-amerikanische Dichter und ehemalige Kongressbibliothek-Verantwortliche Billy Collins das Werk. "Eine wahre Hommage an Wien. Zärtlich, poetisch, voller stiller Emotionen und mit großartiger Kameraführung. Ein kleines Juwel, das im Gedächtnis bleibt", urteilte die Rechtsanwältin Veronika Wolfbauer von der Kanzlei Fieldfisher. "Absolut 5 Sterne!", so die texanische Autorin und Filmproduzentin Hope Kelley.Drehbuch & Regie: Miles Merritt, Gail Kempler Produktion: Thomas Bischof DoP: Judith Stehlik Schnitt: Sara Schober Ausstattung: Florian Reichmann Sound Design: Mariusz Orchel Cast: Florentin Groll, Alice Schneider, Leonardo Neiva, Gerald Walsberger, Brigitte Sagmeister, Christian Jeschko.Für Fragen oder Absagen: m/kproductionssantafe@gmail.comWeitere Informationen: http://fundboxthefilm.com http://facebook.com/fundboxalovestory http://www.Instagram.com/fundbox_a_love_storyKontakt: Temmel, Seywald & Partner Tel. 0699 18 11 4006 E-Mail: seywald@tsp.at(Ende)Aussender: Temmel, Seywald & Partner Ansprechpartner: Dr. Wilfried Seywald Tel.: +43 699 18 11 4006 E-Mail: seywald@tsp.at Website: www.tsp.at