08.08.2025 - 11:52 Uhr

Remote Tower: Wie Frequentis mit Partnern die Flugsicherung digitalisiert

Dr. Reuter Investor Relations / DE0000000014

Die zivile und militärische Luftraumüberwachung wird immer komplexer. Daraus resultiert die Notwendigkeit von Investitionen in die Sicherung der nationalen Lufthoheit. Zum Beispiel, indem veraltete Infrastrukturen durch flexible Hardware- und Softwarelösungen ersetzt werden. Der Marktführer Frequentis AG bietet mit dem innovativen Remote Tower eine zukunftsweisende und sichere Lösung für die Flugsicherung auf Distanz. Der Begriff „Remote Tower“ steht für einen grundlegenden Wandel in der Flugsicherung: Statt von einem physischen Kontrollturm aus, können Flughäfen schon jetzt digital und ortsunabhängig überwacht und gesteuert werden. Als weltweit führender Anbieter von Kommunikations- und Informationssystemen spielt die österreichische Frequentis AG (WKN: A2PHG5; ISIN: ATFREQUENT09) hierbei eine zentrale Rolle. Denn das Unternehmen zählt zu den Pionieren dieser Technologie und setzt gemeinsam mit Partnern wie der Deutschen Flugsicherung (DFS Aviation Services) auf Remote Tower als moderne, flexible Lösungen für die Zukunft des Luftverkehrs. Remote Tower: Flugsicherheit aus der Ferne Ein Remote Tower ergänzt bzw. ersetzt, je nach Anwendungsfall, den klassischen Tower am Flughafen durch ein zentrales Kontrollzentrum, in dem Fluglotsen mithilfe hochauflösender Kameras, Sensoren und digitalen Displays den Flugplatz in Echtzeit überwachen. Notwendige Prozesse für Flugzeuge, wie der Start, die Landung sowie die Fahrt zum und vom Gate, werden aus der Ferne gesteuert. Dabei kommen fortschrittliche Technologien wie optische und Infrarot-Kameras, KI-gestützte Bildverarbeitung sowie umfassende Kommunikations- und Informationssysteme zum Einsatz. Das Herzstück des Remote Tower ist die sogenannte „Controller Working Position“ – also ein digitaler Arbeitsplatz mit Panoramablick, Zoom-Funktion und integriertem Flugverkehrsmanagement. Remote Tower kennen vielerlei Vorteile. Unter anderem werden veraltete Ferngläser durch moderne Schwenk-Neige-Zoom-Kameras ersetzt, wodurch Fluglotsen den Luftraum und das Flugfeld bei jeglichen Wetter- und Lichtverhältnissen wesentlich besser überwachen können als bisher. Zusätzlich werden die digitalen Informationen, die Lotsen erhalten, für eine nachträgliche Überprüfung und für Schulungszwecke aufgezeichnet. Zivile und militärische Einsatzmöglichkeiten Die Remote-Tower-Technologie von Frequentis bietet dabei sowohl für den zivilen Luftverkehr als auch für militärische Anwendungen vielerlei Verbesserungen. Beispielsweise können Militärflugplätze damit auch unter Extrembedingungen, wie z.B. Personalengpässen, einsatzfähig bleiben und gleichzeitig die Infrastruktur-Investitionen um bis zu 80 % senken. Auch Feldlandeplätze profitieren: Die Technologie verbessert die Flugsicherheit, reduziert den Reiseaufwand für Flugsicherungspersonal und erhöht den Schutz der Crews, da Einsätze aus der Ferne gesteuert werden können. Dank robuster, verlegefähiger Systeme lässt sich die Steuerung flexibel und sicher außerhalb von Gefahrenzonen realisieren. Hochauflösende Kameras und Sensoren ermöglichen dabei eine präzise, digitale Erfassung der Umgebung. Automatische Objekterkennung, Datenfusion und intelligente Assistenzfunktionen sorgen wiederum für eine lückenlose Lageerfassung – selbst unter komplexen Bedingungen. Frequentis treibt Expansion von Remote Tower weltweit voran Remote Digital Tower des Marktführers Frequentis sind schon jetzt weltweit im Einsatz – von Australien über Deutschland bis Brasilien. In Deutschland wurde die Technologie seit 2018 gemeinsam mit der DFS entwickelt und erstmals zugelassen. In Südamerika betreibt die brasilianische Luftwaffe am Standort Santa Cruz das erste Remote-Tower-System der Region mit 360°-Rundumsicht und Automatisierungsfunktionen, die die Arbeit der Fluglotsen erleichtern. Auch das US-Verteidigungsministerium hat die Technologie erfolgreich bei der Air Force, Navy und Marine Corps getestet und setzt nun auf feste und mobile Systeme. Zudem wurde Frequentis im Juni 2025 vom US-Verteidigungsministerium (DoD) mit der Lieferung und Validierung eines neuen Remote-Tower-Systems in der Garnison Katterbach in Bayern beauftragt. Lassen Sie sich in den Verteiler für Frequentis eintragen. Einfach eine E-Mail an Eva Reuter: e.reuter@dr-reuter.eu mit dem Hinweis: „Verteiler Frequentis“ bzw. auch gern „Verteiler Nebenwerte“ für unseren Nebenwerte-Newsletter. Frequentis AGISIN: ATFREQUENT09www.frequentis.comLand: Österreich Disclaimer/Risikohinweis Interessenkonflikte: Mit dem in dieser Meldung genannten Unternehmen kann ein entgeltlicher IR und PR-Vertrag existieren. Inhalt der Dienstleistungen ist u.a., den Bekanntheitsgrad des Unternehmens zu erhöhen. Dr. Reuter Investor Relations handelt daher im Interesse des Unternehmens. Aktien des genannten Unternehmens können sich im Besitz von Mitarbeitern oder Autoren von Dr. Reuter Investor Relations – unter Berücksichtigung der Regeln der Market Abuse Regulation (MAR) – befinden. Unternehmensrisiken: Wie bei jedem Unternehmen bestehen Risiken hinsichtlich der Umsetzung des Geschäftsmodells. Es ist nicht gewährleistet, dass sich das Geschäftsmodell entsprechend den Planungen umsetzen lässt. Weitere Unternehmensrisiken von Frequentis können dem Geschäftsbericht entnommen werden, der auf https://www.frequentis.com/de/IR heruntergeladen werden kann. Investitionsrisiken: Investitionen sollten nur mit Mitteln getätigt werden, die zur freien Verfügung stehen und nicht für die Sicherung des Lebensunterhaltes benötigt werden. Es ist nicht gesichert, dass ein Verkauf der Anteile über die Börse zu jedem Zeitpunkt möglich sein wird. Grundsätzlich unterliegen Aktien immer dem Risiko eines Totalverlustes. Disclaimer: Alle in diesem Newsletter / Artikel veröffentlichten Informationen beruhen auf sorgfältigen Recherchen. Die Informationen stellen weder ein Verkaufsangebot für die behandelte(n) Aktie(n) noch eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. 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