30.06.2025 - 09:55 Uhr

DATA REVERSE® Datenrettung: Heißester Tag des Jahres – Hitzeschäden an Speichermedien drohen

Leipzig - Deutschland steht vor einer außergewöhnlichen Hitzewelle: Der Deutsche Wetterdienst prognostiert für die Wochenmitte Spitzenwerte von bis zu 39 °C, in Berlin 36 °C und in Hamburg 35 °C. Damit würde der bisherige Jahreshöchstwert von 36,2 °C am 22. Juni in Saarbrücken-Burbach übertroffen. Solche Extremtemperaturen bringen IT-Infrastrukturen an ihre Grenzen.

Bereits ab 30 °C Raumtemperatur steigen die Gehäusewerte ungekühlter Server, Switches und NAS-Systeme schnell über 45 °C – eine Belastung, die mechanische Festplatten verformen und Head-Crashes auslösen kann. Auch SSD-Controller reagieren mit Leistungsdrosselung, was zu erhöhten Latenzen und Clusterfehlern in Datenspeichern führt. Ohne regelmäßige Reinigung verstopfen Filter von Klimageräten, USVs schalten bei thermischer Überlastung ab, und fehlende Temperaturalarm-Sensoren in Edge-Racks lassen Schäden oft unbemerkt bis zum Ausfall.Auch mobile Medien sind gefährdet: Eine in der Sonne geparkte Mittelkonsole erreicht binnen 30 Minuten bis zu 60 °C. Externe Festplatten verziehen sich, USB-Sticks verlieren Lötstellenhaftung, SD-Karten erleiden "bit flips". Smartphones und Notebooks schalten sich ab, wiederholte Temperaturzyklen blähen Akkus auf und lösen Displaydelamination aus. Kommt das Gerät anschließend in klimatisierte Räume, kondensiert Feuchtigkeit – Kurzschlüsse sind dann fast vorprogrammiert.Typische Anzeichen eines Hitze­schadens sind klackernde oder schleifende Geräusche bei HDDs, sporadische Erkennung von SSDs und USB-Sticks, "Array degraded"-Meldungen im NAS nach SMART-Fehlern, Boot-Loops bei Smartphones, graue Kacheln statt Fotos sowie aufgeblähte Akkus oder Verfärbungen an Leiterplatten.Prävention – fünf Sofortmaßnahmen vom Datenretter1. Server- und Technikräume konsequent unter 27 °C halten und Temperatursensoren täglich prüfen.2. NAS-Systeme mit ausreichend Abstand zu Wänden und anderen Geräten positionieren, um eine optimale Luftzirkulation und effektive Wärmeabfuhr sicherzustellen.3. Mobile Datenträger niemals im geschlossenen Fahrzeug oder auf sonnenbeschienenen Fensterbänken lagern, sondern stets in isolierten Taschen aufbewahren.4. Geräte nach Transport in heißen Umgebungen vollständig akklimatisieren lassen und Temperaturwechsel von mehr als 10 °C pro Stunde vermeiden.5. Rechtzeitig redundante Backups auf physisch getrennten Medien und in der Cloud anlegen, bevor die nächste Tropennacht beginnt.DATA REVERSE® Datenrettung – schnelle Hilfe bei Hitzeopfern "Jede Hitzewelle führt zu rund 25 Prozent mehr Schadfällen – von verformten USB-Sticks bis zu ausgefallenen RAID-Arrays", so Geschäftsführer Jan Bindig. DATA REVERSE® bietet Express-Analysen innerhalb von 24 Stunden, Reinraum-Reparaturen für HDD, SSD, RAID, Smartphones und Flash-Medien sowie TÜV-zertifizierten Kundenservice. Für eine Ersteinschätzung ist der 24/7-Service kostenfrei unter 0800/073 88 36 erreichbar oder direkt über Firmenwebsite: https://www.datareverse-datenrettung.de. Firmenkunden profitieren zusätzlich von höchster Priorisierung zur Minimierung von Ausfallzeiten.(Ende)Aussender: DATA REVERSE® Datenrettung Ansprechpartner: Christine Schröder Tel.: +49 341 392 817 89 E-Mail: presse@datareverse.de Website: www.datareverse-datenrettung.de