22.08.2025 - 14:43 Uhr

Warum Fondsmanager Wasser als wachstumsstarke Anlageklasse einschätzen

Dr. Reuter Investor Relations / DE0000000014

Wasser ist die Grundlage allen Lebens und eine unverzichtbare Ressource für Landwirtschaft, Industrie und private Haushalte. Obwohl zwei Drittel der Erdoberfläche von Wasser bedeckt sind, sind nur rund 2,5 Prozent davon Süßwasser. Der Großteil davon ist als Eis gebunden oder nur schwer zugänglich. Nutzbares Wasser ist somit ein rares Gut, für das es keinen Ersatzstoff gibt. Auf der anderen Seite steigt der Bedarf ständig an: durch Bevölkerungswachstum, die steigenden Anforderungen von Industrie und Landwirtschaft sowie die Folgen des Klimawandels. Nach Einschätzungen der Vereinten Nationen werden bis zum Jahr 2050 rund zehn Milliarden Menschen auf der Erde leben. Das bedeutet einen enormen Druck, in Wasserinfrastruktur und Wassertechnologien zu investieren – zumal Klimafolgeschäden die Ressourcen zusätzlich belasten. Wasser ist ein Megatrend mit vielfältigem Anlagepotenzial Die Anlageklasse Wasser hat in den vergangenen Jahren stark an Bedeutung gewonnen. Manche Marktexperten sprechen sogar von einem Megatrend. Diese Einschätzung vertritt auch Stefan Schütz. Er ist Leiter des Equity Research bei der Schweizer Investmentgesellschaft Tareno sowie Fondsmanager des Tareno Global Water Solutions Fund. Schütz sagt: „Wasser ist kein kurzfristiger Hype, sondern ein langfristiger Wachstumsmarkt, der von strukturellen Treibern wie Ressourcenknappheit, strengeren Umweltstandards und der zunehmenden Einsicht, dass eine nachhaltige Wasserversorgung auch wirtschaftliche Stabilität bedeutet, getragen wird.“ Er verweist darauf, dass in diesen Bereich deutlich mehr Kapital fließt als noch vor wenigen Jahren. „Viele institutionelle wie private Investoren messen Wasser-Investments eine strategische Priorität bei, wodurch sich der unterschätzte Sektor in ein dynamisch wachsendes Börsensegment wandelt“, so der Kapitalmarktexperte. Wie sich die Anlageklasse noch auszeichnet Die Kursentwicklungen von Unternehmen aus dem Wassersektor korrelieren in der Regel nur gering mit klassischen Branchen wie Energie, Finanzen oder Technologie. Das macht Wasser als Beimischung in Portfolios interessant, da sich so die Diversifikation verbessern lässt. Versorgungsunternehmen gelten zudem als relativ konjunkturresistent, da Wasser für Haushalte, Landwirtschaft und Industrie ein unverzichtbares Gut bleibt. Selbst in wirtschaftlich schwierigen Zeiten bleibt die Nachfrage relativ stabil, was dem Sektor eine gewisse Krisenfestigkeit verleiht. „Wer langfristig investieren will, findet hier ein solides und wachstumsstarkes Anlagethema, welches sowohl krisenfeste Grundversorgung als auch innovative Technologien umfasst“, erklärt Anlageprofi Schütz. Hohes Wachstum im Wasseraufbereitungsmarkt erwartet Im Wassersektor mangelt es nicht an spannenden Investmentmöglichkeiten. Im Fokus stehen dabei vor allem Unternehmen, die moderne Lösungen für Wasserknappheit, Wasseraufbereitung und Wasserverteilung bieten. Insbesondere im Teilbereich der Abwasseraufbereitung und -wiederverwendung ist in den kommenden Jahren ein regelrechter Boom zu erwarten. Wie die Unternehmensberatung Roland Berger in einem aktuellen Trendreport mitteilt, werden derzeit weltweit nur etwa ein Prozent des Abwassers wiederverwendet. Das signalisiert enormes Wachstumspotenzial. Laut einer Studie der Marktforschungsgesellschaft Precedence Research wird sich das weltweite Marktvolumen für Wasser- und Abwasseraufbereitung in den kommenden zehn Jahren von geschätzten 348 Milliarden US-Dollar auf voraussichtlich 652 Milliarden US-Dollar nahezu verdoppeln. Membrantechnologie wird immer wichtiger Sehr viel Potenzial im Bereich der Wasseraufbereitung steckt nach Einschätzung von Fondsmanager Schütz in innovativer Aufbereitungstechnologie. An vorderster Stelle führt er dabei Membranverfahren auf. „Moderne Membranen sind heute viel effizienter und günstiger als früher. Sie ermöglichen die Reinigung von verschmutztem Wasser bis hin zur Trinkwasserqualität“, erklärt Schütz. Ein Anbieter, der in der membranbasierten Wasseraufbereitung technologisch führend ist, ist De.mem (ISIN: AU000000DEM4). Das australische Unternehmen bietet dezentrale Wasseraufbereitungsanlagen für industrielle Anwendungen an und ist vor einem Jahr auch in den Markt für Wasseraufbereitungssysteme für private Haushalte und öffentliche Einrichtungen eingestiegen. Zu den Schlüsselangeboten der börsennotierten Gesellschaft gehören selbstentwickelte Hohlfasermembrantechnologien, die in den eigenen Wasseraufbereitungsanlagen eingesetzt werden. Dazu zählt zum Beispiel eine mit Graphen-Oxid verbesserter Polymer-Ultrafiltrationsmembran, die im Vergleich zum aktuellen Stand der Technik einen höheren Durchfluss gewährleistet. Membranbasierte Verfahren ermöglichen die Entfernung kleinster Partikel aus Wasser oder Abwasser mittels sehr feiner Filter, ohne dass Chemikalien eingesetzt werden müssen. Sie eignen sich sowohl zur Trink,- Rein- und Prozesswasseraufbereitung als auch zur Wasserentsalzung. Bemerkenswerte Wachstumsstory Zu den Kunden von De.mem zählen viele der weltweit führenden Bergbaukonzerne, Zulieferer und Outsourcing-Anbieter. „Typische Bergbauabwässer enthalten neben anderen Verunreinigungen auch Ölnebenprodukte, eine hohe Trübung und Schwebstoffe“, sagt Andreas Kroell, CEO von De.mem. Der Firmenchef weist darauf hin, dass die Bergbaubetreiber strengen, von den australischen Aufsichtsbehörden auferlegten Einleitungsgrenzwerten unterliegen. Dies führt zu einem hohen Bedarf an innovativen und effizienten Behandlungslösungen. De.mem ist in den vergangenen Jahren stark gewachsen und auch der Start ins laufende Jahr verlief positiv. So lagen die Einnahmen im zweiten Quartal 2025 bei 7,8 Millionen Australischen Dollar – die zweithöchsten Zahlungszuflüsse in einem Quartal. Es ist bereits das 25. Quartal in Folge, in dem die Einnahmen gegenüber dem Vorjahresquartal gestiegen sind. Wasseraktien aus Deutschland, Österreich und der Schweiz Für den Wasseraktienexperten Stefan Schütz ist das Düsseldorfer Unternehmen GEA (ISIN: DE0006602006) einen Blick wert. Die MDAX-Gesellschaft ist zwar vor allem als Maschinenbauer bekannt, bietet aber auch Wassertechnik an. Dazu zählen beispielsweise die zunehmend wichtigen, energiesparenden Dekanter-Zentrifugen für Entsalzungs- und Kläranlagen. Die GEA-Aktie hat in den vergangenen eineinhalb Jahren stark an Wert gewonnen, sodass der Titel mittlerweile sogar als Kandidat für den DAX gehandelt wird. Schütz hält auch Andritz (ISIN: AT0000730007) aus dem österreichischen Graz für gut aufgestellt. Das Unternehmen liefert unter anderem Turbinen für Wasserkraftwerke und Ausrüstung für die Wasseraufbereitung und hat damit in den letzten Jahren beachtliche Renditen erzielt. Ähnliches gilt für Georg Fischer (ISIN: CH1169151003), einen traditionsreichen Hersteller von Kunststoffrohren mit Sitz in Schaffhausen, Schweiz. Die Produkte des Unternehmens sind das Rückgrat vieler Wasser- und Abwassersysteme weltweit. ---------- Möchten Sie auf dem Laufenden gehalten werden über interessante Nebenwerte-Aktien oder De.mem? Dann lassen Sie sich in unseren kostenlosen Verteiler eintragen mit dem Stichwort: „Nebenwerte“ oder “De.mem”. Einfach per E-Mail an Eva Reuter: e.reuter@dr-reuter.eu De.memISIN: AU000000DEM4http://www.demembranes.com Land: Australien Disclaimer/RisikohinweisInteressenkonflikte: Mit De.mem existiert ein entgeltlicher IR und PR-Vertrag. Inhalt der Dienstleistungen ist u.a., den Bekanntheitsgrad des Unternehmens zu erhöhen. Dr. Reuter Investor Relations handelt daher bei der Erstellung und Verbreitung des Artikels im Interesse von De.mem. Es handelt sich um eine werbliche redaktionelle Darstellung. 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