Der preisbereinigte Auftragsbestand im Verarbeitenden Gewerbe in Deutschland ist im März 2025 gegenüber Februar saison- und kalenderbereinigt um 1,1 Prozent gestiegen.
Im Vergleich zum Vorjahresmonat März 2024 stieg der Auftragsbestand kalenderbereinigt um 2,8 Prozent, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen am Montag mit.
Der Anstieg des Auftragsbestands ist wesentlich auf die Entwicklung in der Automobilindustrie (saison- und kalenderbereinigt +3,7 Prozent zum Vormonat) zurückzuführen. Auch der Anstieg im Sonstigen Fahrzeugbau (Flugzeuge, Schiffe, Züge, Militärfahrzeuge; +0,8 Prozent) wirkte sich positiv aus.
Die offenen Aufträge aus dem Inland stiegen im März gegenüber Februar um 1,2 Prozent, der Bestand an Aufträgen aus dem Ausland erhöhte sich um 1,1 Prozent. Bei den Herstellern von Vorleistungsgütern stieg der Auftragsbestand um 0,5 Prozent und im Bereich der Investitionsgüter um 1,4 Prozent. Bei den Herstellern von Konsumgütern sank der Auftragsbestand um 1,2 Prozent.
Die Reichweite des Auftragsbestands kletterte im März im Vormonatsvergleich auf 7,8 Monate (Februar 2025: 7,7 Monate). Bei den Herstellern von Investitionsgütern stieg sie auf 10,6 Monate (Februar 2025: 10,5 Monate). Bei den Herstellern von Vorleistungsgütern blieb die Reichweite unverändert bei 4,3 Monaten. Bei den Herstellern von Konsumgütern sank sie auf 3,6 Monate (Februar 2025: 3,7 Monate).