30.06.2025 - 10:00 Uhr

Erfolg: Qualitätssiegel für vier neue Studiengänge

Eisenstadt/Pinkafeld - Nun ist es offiziell: Die geplanten Studiengänge Wirtschaftsinformatik, AI Solution Engineering, Biomedizinische Analytik und Radiologietechnologie haben alle Tests mit Bravour bestanden. Das "OK" national und international anerkannter Prüfer*innen ist durchwegs positiv ausgefallen. Bund, Land und Hochschule Burgenland finanzieren die neuen Studien. Für hochmoderne Geräte, Software und Labore ist bereits finanziell vorgesorgt. Realitäts-Check: In allen vier Studiengängen gibt es mehr Bewerber*innen, als die Hochschule aufnehmen kann.

Die Hochschule Burgenland feiert einen weiteren bedeutenden Meilenstein: Alle vier in diesem Jahr entwickelten neuen Studienrichtungen entsprechen in jeder Hinsicht allen erforderlichen Qualitätskriterien und können – wie geplant – mit kommendem September starten. Die Bachelorstudiengänge Biomedizinische Analytik, Radiologietechnologie und Wirtschaftsinformatik sowie der Masterstudiengang AI Solution Engineering haben das strenge "Qualitätssiegel" erhalten. Mit diesen Studienrichtungen wird das Gesamtangebot der Hochschule Burgenland wiederum erweitert."Wenn alle vier Studienrichtungen voll angelaufen sind, werden insgesamt 140 Studierende im Burgenland auf spannende, akademische Ausbildungen und auf höchst aussichtsreiche Karrieren blicken können", unterstreicht Geschäftsführer Georg Pehm. "Dass unsere Studienprogramme ‚passen', haben national und international anerkannte Experten*innen auf Herz und Nieren geprüft, in jedem Bereich grünes Licht gegeben und viel Lob für unsere innovativen Ansätze ausgesprochen. Damit bieten wir weitere Studiengänge auf einem hohen Niveau an, die für Absolventinnen und Absolventen zugleich eine Job-Garantie miteinschließen."Das besondere Ergebnis sei vor allem ein Erfolg der Teams in den Departments Informationstechnologie sowie Gesundheit & Soziales. – Dazu gratuliere er und danke für die Leistungen, sagt Pehm. Insgesamt sind es nun bereits 32 Studiengänge, die in Eisenstadt oder Pinkafeld inskribiert werden können: "Das sind so viele und so breit gefächerte wie noch nie zuvor. Die Hochschule Burgenland ist ein Faktor geworden."Moderne Gesundheitsberufe bekommen optimale RahmenbedingungenEin klarer Fokus der Hochschul-Entwicklung lag zuletzt – neben dem dynamischen Ausbau in der Informationstechnologie – auf dem Gesundheitsbereich am Campus Pinkafeld.Dort werden mittlerweile die Bachelorstudiengänge Ergotherapie, Gesundheits- und Krankenpflege, Gesundheitsmanagement und Gesundheitsförderung, Hebammen, Logopädie und Physiotherapie sowie zwei Masterstudiengänge im Management-Bereich gelehrt.Mit September 2025 ergänzen Biomedizinische Analytik und Radiologietechnologie das Angebot. Ausbildung am "Puls der Zeit" brauche beste Rahmenbedingungen, betont Pehm: "Diese stellen wir durch anerkannte Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen, durch Profis mit hohem Praxisbezug und über eine moderne Infrastruktur sicher."Campus Pinkafeld: Eine "Vorzeige-Hochschule" mit persönlicher AtmosphäreIn Pinkafeld, wo derzeit ein neuer, grüner und hochmoderner Campus in einer Größenordnung von 15.000 Quadratmetern entsteht, werden in den kommenden Jahren weitere Investitionen von mehreren Millionen Euro für Geräte, Software, die Einrichtung von Laboren, sogenannten "Skills-Labs" und anderer innovativer Ausbildungsinfrastruktur getätigt."Das zu stemmen, ist natürlich eine außergewöhnliche Kraftanstrengung", räumt Pehm ein. Man habe aber über die vergangenen Jahre Schritt für Schritt diszipliniert finanzielle Rücklagen aufgebaut, um den Studierenden von morgen eine Ausbildung unter Top-Rahmenbedingungen zu bieten. Die Ansprüche blieben weiter ambitioniert, was die Anwendung neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse in der Praxis und im Berufsfeld angeht. "Dazu brauchen wir aber auch modernste Studienbedingungen – das ist für Studierende, Wirtschaft und Gesellschaft wichtig. Und es macht auch unseren Erfolg als Hochschule aus", argumentiert der Geschäftsführer."Zeit der Rücklagen"Pehm, der auch Vize-Präsident der Konferenz der Hochschulen für Angewandte Wissenschaften und Fachhochschulen (FHK) ist, weiß nur zu gut, dass die finanzielle Situation für Hochschulen österreichweit sehr angespannt ist. "Die verschiedenen Krisen schlagen klarerweise auch auf wissenschaftliche Einrichtungen durch", sagt Pehm. Das Sparpaket der Bundesregierung führe zudem dazu, dass die Hochschulen sowohl in diesem als auch im nächsten Jahr keine Abgeltung der Teuerung zu erwarten haben.Jetzt sei die "Zeit der Rücklagen" gekommen, sagt Pehm: "Wer Rücklagen hat, setzt sie ein, um ohne Qualitätsabstriche im Studium über diese beiden Krisenjahre zu kommen." So auch die Hochschule Burgenland: "Wir strengen uns mächtig an, damit wir den Studierenden in allen Bereichen Qualität und Service bieten können." – Schließlich führe das dazu, am Ende eines Studienjahres bestens ausgebildete Fachleute und Expert*innen zu feiern, die das Burgenland und Österreich engagiert weiterbringen können." Heute blicke die Hochschule auf 15.400 erfolgreiche Absolventinnen und Absolventen: "Mit den vier neuen Studiengängen wird diese 'Gewinner-Gruppe' nochmals größer."Mehr Informationen unter: http://www.hochschule-burgenland.at(Ende)Aussender: Hochschule Burgenland Ansprechpartner: Mag. Christiane Staab Tel.: +43 57707 3537 E-Mail: christiane.staab@hochschule-burgenland.at Website: www.hochschule-burgenland.at