Die US-Börsen haben am Freitag deutlich zugelegt.
Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 42.763 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 1,1 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.
Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 6.000 Punkten 1,1 Prozent im Plus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 21.762 Punkten 1,0 Prozent im Plus.
Angesichts der Ängste vor einer Rezession aufgrund der Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump werten Anleger die am Freitag veröffentlichtne US-Arbeitsmarktdaten positiv. Die US-Wirtschaft gewann im Mai 139.000 Jobs hinzu und damit mehr als im Vorfeld erwartet. Auch wenn sich die Einstellungrate verlangsamte, zeigt sich die Konjunktur damit resilient.
Derweil war die europäische Gemeinschaftswährung am Freitagabend schwächer: Ein Euro kostete 1,1395 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,8776 Euro zu haben.
Der Goldpreis ließ deutlich nach, am Abend wurden für eine Feinunze 3.309 US-Dollar gezahlt (-1,3 Prozent). Das entspricht einem Preis von 93,37 Euro pro Gramm.
Der Ölpreis stieg unterdessen kräftig: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Freitagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 66,49 US-Dollar, das waren 1,8 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.