Klagenfurt / Wien - Das Uschi-Glas-Tourismus-Syndrom frisst sich durch Kärnten wie ein Virus aus den 1990ern. Werbetherapeut und Kreativ-Coach Alois Gmeiner diagnostiziert nach seiner vernichtenden Analyse der Kärntner "Kemma-jo-nix-mochn"-Mentalität nun ein weiteres gravierendes Problem: "Während Roy Black und die TV-Serie Schloss am Wörthersee längst tot ist, leben Kärntens Hotels und Tourismusbetriebe noch immer im Jahr 1992. Flokati-Teppiche, Holzvertäfelung und die Illusion, dass Uschi Glas jeden Moment durch die Hoteltür spaziert – das ist das touristische Kärnten 2025. Und Kärnten fällt immer mehr hinter Tirols Gästezahlen zurück." www.werbetherapeut.com (https://www.werbetherapeut.com)
Klagenfurt / Wien - Das Uschi-Glas-Tourismus-Syndrom frisst sich durch Kärnten wie ein Virus aus den 1990ern. Werbetherapeut und Kreativ-Coach Alois Gmeiner diagnostiziert nach seiner vernichtenden Analyse der Kärntner "Kemma-jo-nix-mochn"-Mentalität nun ein weiteres gravierendes Problem: "Während Roy Black und die TV-Serie Schloss am Wörthersee längst tot ist, leben Kärntens Hotels und Tourismusbetriebe noch immer im Jahr 1992. Flokati-Teppiche, Holzvertäfelung und die Illusion, dass Uschi Glas jeden Moment durch die Hoteltür spaziert – das ist das touristische Kärnten 2025. Und Kärnten fällt immer mehr hinter Tirols Gästezahlen zurück." www.werbetherapeut.com ( https://www.werbetherapeut.com )Erstarrt im Schloss-am-Wörthersee-Kitsch"Es ist grotesk", analysiert der auf Low-Budget-Marketing spezialisierte Gmeiner die Kärntner Hotellandschaft. "Da haben wir 1.000 Seen mit unendlichem Potenzial, aber die Hotels sehen aus, als wäre die Zeit in dem Moment stehengeblieben, als die letzte Folge von 'Ein Schloss am Wörthersee' abgedreht wurde. Beigefarbene Vorhänge, Rüschenbettwäsche und Speisekarten, die seit drei Jahrzehnten nicht überarbeitet wurden – willkommen im Uschi-Glas-Tourismus-Syndrom!" Und noch einen Zusatz hat Gmeiner parat: ""Apropos: seit den 1990ern wurde das legendäre Schlosshotel Velden mehrfach verkauft, war jahrelang geschlossen und trotz Millioneninvestitionen war es aufgrund geringer Auslastung selten wirtschaftlich stabil – ein Paradebeispiel für Kärntens touristische Selbstblockade im Uschi-Glas-Syndrom."Wenn Nostalgie zur Geschäftstötung wirdDas Perfide an diesem Syndrom: Die Betriebe verwechseln Tradition mit Erstarrung. "Mir wurde erklärt, dass das 'authentisch Kärntnerisch' sei", berichtet Gmeiner kopfschüttelnd. "Authentisch? Das ist nicht authentisch – das ist museales Erstarren in einem TV-Kitsch, der schon damals unrealistisch war. Während sich die Welt weiterentwickelt, konservieren sich Kärntner Hotels im Bernstein der 90er-Jahre-Romantik. Apropos, der Ausdruck Uschi-Glas-Hotel ist nicht von mir, sondern von einer Kärntnerin, die mit Besorgnis den heimischen Tourismus verfolgt."1.000 Ausreden für 1.000 veraltete ZimmerBesonders bitter: Gerade jene Betriebe, die seit Jahren über schlechte Auslastung klagen, weigern sich am vehementesten, ihre Uschi-Glas-Ästhetik zu überdenken. "Das Argument ist immer das gleiche: 'So kennen uns die Gäste. Das ist unser Charme.' Nein, das ist nicht Charme – das ist Selbstaufgabe", so Gmeiner.Das Gift der falschen NostalgieDer Werbetherapeut sieht im Uschi-Glas-Syndrom eine besonders perfide Form der Kärntner Selbstlähmung: "Es ist die Verwechslung von Tradition mit Stagnation. Echte Tradition entwickelt sich weiter, bleibt lebendig. Das Uschi-Glas-Syndrom dagegen mumifiziert alles in einem pseudo-romantischen 90er-Jahre-Kitsch, der schon damals künstlich war. Während andere Regionen ihre Geschichte ehrlich und zeitgemäß interpretieren, versteckt sich Kärnten hinter einer Pseudo-Nostalgie, die niemandem mehr hilft – schon gar nicht den Gästen, die 2025 moderne Standards erwarten."Weckruf: Raus aus Selbstmitleid und gleichzeitigem Größenwahn - rein ins echte Leben!Gmeiners Appell ist unmissverständlich: "Es wird Zeit, dass Kärnten aus der selbstgewählten Zeitschleife ausbricht. Roy Black singt nicht mehr, Uschi Glas ist weitergezogen – nur Kärnten lebt noch immer in dieser künstlichen TV-Welt. Damit wird das Mir-san-mir-Syndrom zum Sargnagel für den Tourismus. Schluss mit dem Museum, her mit dem Leben!"Kontakt und Anfrage für Kreativ-Coachings und Vorträge:Der WerbetherapeutTel.: +43 (0)699 133 20 234E-Mail: info@werbetherapeut.comWeb: http://www.werbetherapeut.com(Ende)Aussender: Der Werbetherapeut Ansprechpartner: Alois Gmeiner Tel.: +4369913320234 E-Mail: info@werbetherapeut.com Website: www.werbetherapeut.com