Salzburg - Neurodegenerative Erkrankungen wie Alzheimer-Demenz oder Morbus Parkinson nehmen weltweit dramatisch zu – Fachkreise sprechen bereits von einer "stillen Pandemie". Gleichzeitig geraten nicht-invasive Hirnstimulationsverfahren (NIBS) wie das Stoßwellen-Verfahren Transkranielle Pulsstimulation (TPS) immer stärker in den Fokus der Forschung. Denn sie bieten neue Therapieansätze auf physikalischer Basis – nicht-invasiv, sicher, ambulant und nachweislich wirksam. Doch noch fehlt es, trotz hohem Studienaufkommen, an der nötigen öffentlichen Aufmerksamkeit, so dass die meisten Betroffenen nichts von diesen zukunftsweisenden Therapieoptionen wissen.
Dass die TPS nicht nur ein erfolgreiches medizinisches Verfahren ist, sondern das Leben von Patienten in völlig neue Bahnen lenken kann, zeigt nun ein bemerkenswerter Einzelfall aus Deutschland: Ein Patient, der als einer der ersten an Parkinson erkrankten Personen mit der Transkraniellen Pulsstimulation (TPS) ab dem Jahr 2021 außerhalb der Studienkreise in einer Praxis behandelt wurde, lebt seither, auch viereinhalb Jahre nach der Diagnose, ein nahezu beschwerdefreies Leben und seine Erkrankung ist nicht fortgeschritten – und dies weiterhin ohne jegliche Medikamente.Eigeninitiative und weltweite Recherche: Autor zeigt Parkinson-Therapieansätze aufSeine zufällige Entdeckung der im Jahr 2021 in Deutschland gerade verfügbar gewordenen Therapie Transkranielle Pulsstimulation (TPS), die bereits seit über 30 Jahren erforscht wird, warf für diesen Patienten weitere Fragen auf: Wenn eine Behandlungsform wie die TPS ihm so erfolgreich und nachhaltig helfen konnte, weshalb war sie nicht längst in aller Munde und war dies womöglich kein Einzelfall?Sollte es vielleicht noch andere Methoden und Wege geben, um Menschen mit Parkinson vor dem sonst als unaufhaltsam kolportierten Verlauf der Erkrankung zu bewahren? Nach vier Jahren weltweiter Recherche hat er seine Erfahrungen und Erkenntnisse in einem Buch veröffentlicht, das anderen Betroffenen helfen soll: " Tom Parkinson – Alternative Heilmethoden erfolgreich im Selbsttest ". Seine Erfolgsbilanz ist auch für andere Betroffene ermutigend. Heute, im Mai 2025, resümiert der Autor: "Seit rund 1.600 Tagen lebe ich ohne Medikamente mit der Krankheit, mein Ziel sind nun 16.000 Tage ohne Medikation."TPS: Eine Therapieform mit Potenzial – und mit wachsender wissenschaftlicher AnerkennungDie Transkranielle Pulsstimulation (TPS) ist ein physikalisches Hirnstimulationsverfahren, das mit niedrigenergetischen Stoßwellenimpulsen arbeitet und vor allem bei Patienten mit Alzheimer-Demenz eingesetzt wird. Sie wird bereits in über 45 Ländern angewendet, auch in Deutschland, Österreich und der Schweiz existiert ein wachsendes Netz an spezialisierten Praxen und Kliniken, darunter auch renommierten Universitätskliniken. Bislang wurden weltweit mehr als 15.000 Patienten mit der TPS behandelt – die meisten davon mit bemerkenswerten Ergebnissen.Die Methode basiert auf der gezielten Stimulation tief liegender Hirnareale, ambulant, ohne operative Eingriffe, schmerzfrei und ohne systemische Nebenwirkungen. Besonders bei Demenz-Erkrankungen, aber auch bei Parkinson, Depression, Long-Covid, ADHS und weiteren Indikationen wird TPS zunehmend erforscht und klinisch angewendet. Nicht-invasive Hirnstimulations-Verfahren wie die TPS gelten in Fachkreisen als zunehmend relevant und immer mehr private Krankenkassen übernehmen die Kosten, während gesetzliche Kassen, übrigens aufgrund des langsamen Rades der Bürokratie, die Therapie noch nicht bezahlen – trotz der steigenden Belastung durch Pflegebedürftigkeit und Langzeitfolgen chronisch-neurologischer Erkrankungen.Tom Parkinson: Eine Patientengeschichte, die Hoffnung macht und neue Wege aufzeigtDass die TPS mehr sein kann als eine medizinische Maßnahme, zeigt der Fall von "Tom Parkinson" – einem Unternehmer aus Mitteldeutschland, der 2020 im Alter von 50 Jahren die Diagnose Parkinson erhielt. Statt eine medikamentöse Behandlung zu beginnen, entschied er sich für einen anderen Weg – und wurde im Frühjahr 2021 erstmals mit der TPS behandelt.Die Ergebnisse waren überraschend: Vor allem seine depressiven Symptome, die mit der Krankheit einhergehenden Ängste und der starke brain-fog, der sich entwickelt hatte, verbesserten sich bereits während der ersten Sitzungen. Im Laufe der Jahre verbesserten sich seine motorischen Einschränkungen durch die TPS – und weitere Maßnahmen, die hinzukamen, und die der Patient in seinem Buch beschreibt – zusehends: "Am 29.04.2024 wurden im MDS-UPDRS Teil 3, 14 Punkte gemessen. Das bedeutet, dass ich mich in diesem Zeitraum tatsächlich von 19 auf 14 Punkte, also um 5 Punkte, verbessert habe!" (Hinweis: Der "MDS-UPDRS Teil 3" ist der motorische Abschnitt des sogenannten "Movement Disorder Society – Unified Parkinson's Disease Rating Scale". Er ist einer der wichtigsten klinischen Tests zur Beurteilung der Beweglichkeit bei Parkinson-Patienten.)Sein Fazit: "Ich bin ein Parkinson-Patient, dessen Erkrankung nicht weiter fortgeschritten ist, sondern der heute sogar nahezu symptomfrei ist, wobei es mir vor allem psychisch sogar besser geht als zuvor – und der heute ein ganz normales Leben führen kann. Für die meisten Ärzte ist das nicht nachvollziehbar."Vom Patienten zum Wegbereiter: Wie Tom Parkinson seine Diagnose in eine persönliche Mission verwandelteDoch Tom Parkinson – das Pseudonym wählte er mit Bedacht, um sein Buch direkt mit der Erkrankung zu verknüpfen - beließ es nicht bei der eigenen Behandlung. Motiviert durch den Erfolg der TPS machte er seine Krankheit zum Ausgangspunkt einer umfangreichen Recherche. In Gesprächen mit Ärzten, Studienreisen und Selbstversuchen beschäftigte er sich mit komplementären Behandlungsansätzen – von der Mikrobiomtherapie über Hyperbare Sauerstofftherapie bis hin zu bestimmten Nahrungsergänzungen mit neuroprotektiven Eigenschaften.Diese Erfahrungen und Erkenntnisse veröffentlichte er unter dem Titel: "Tom Parkinson – Alternative Heilmethoden erfolgreich im Selbsttest" (erhältlich u.a. bei Amazon). Das Buch versteht sich als praktischer Ratgeber für Betroffene, Angehörige und Interessierte. Es dokumentiert eigene Erfahrungen, nennt konkrete Anlaufstellen und der Autor publiziert darin auch seine eigenen medizinischen Befunde und Unterlagen, um seine Diagnose und seine Therapieerfolge transparent zu dokumentieren.Blick über den Tellerrand: Ein ganzheitlicher Blick auf Ursachen und PräventionDabei geht es dem Autor nicht nur um die Darstellung innovativer Behandlungsansätze, sondern auch um die tieferen Zusammenhänge, die neurodegenerativen Erkrankungen wie Parkinson zugrunde liegen können. Er bezieht sich auf aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse, die unter anderem eine Verbindung zwischen Umweltbelastungen, Luftverschmutzung und einem gestörten Mikrobiom aufzeigen. Die Bedeutung einer intakten Darm-Hirn-Achse, gesunder Ernährung und regelmäßiger Bewegung zieht sich wie ein roter Faden durch seine Analysen – und unterstreicht, wie zentral Prävention und Eigenverantwortung in der modernen Gesundheitsdebatte geworden sind.Dankbare Leser: Ein Buch, das nicht nur informiert, sondern die Augen öffnetDass Tom Parkinson mit seinem Buch einen Nerv trifft, zeigen auch erste Reaktionen aus der Leserschaft. In einer der Amazon-Rezensionen heißt es: "Tom Parkinson schreibt alles mit, was er gegen seine Parkinsonerkrankung unternimmt. Das ist vorbildlich! Und für alle Leidensgenossen wird dies übersichtlich und verständlich beschrieben – zum Nachmachen! Er zeigt eine Fülle von Möglichkeiten auf, die jeder an sich ausprobieren kann. Offensichtlich hat er auch Erfolg damit – er ist seit 4 Jahren noch ohne Levodopa! Diese umfangreiche Ideensammlung ist ein Muss für alle Betroffenen und deren Angehörige!!!"Andere Leserinnen und Leser äußern sich ähnlich dankbar. Sie empfinden das Buch als echte Hilfe, weil es Orientierung bietet in einem Bereich, der von Unsicherheit und oft auch Hilflosigkeit geprägt ist. Denn wie bei Parkinson fühlen sich auch Alzheimer-Patienten und ihre Angehörigen häufig allein gelassen mit der Diagnose – umso wichtiger sind Stimmen wie die von Tom, die zeigen: Es gibt Wege, es gibt Optionen – und man muss sie nicht mehr allein finden.Der Blick nach vorn: TPS und andere Therapieoptionen verdienen mehr BeachtungDie Transkranielle Pulsstimulation (TPS) ist zwar für die meisten Menschen kein Ersatz für bestehende Therapien – aber eine vielversprechende Ergänzung, gerade in einer Zeit, in der die Herausforderungen im Gesundheitswesen weiter wachsen.Fachleute der " Ärztlichen Interessensgemeinschaft TPS ", einem Zusammenschluss mit der Transkraniellen Pulsstimulation arbeitender Ärzte und Forscher, betonen: "Die TPS ist sicher, gut verträglich, klinisch belegbar wirksam – und sie verdient mehr öffentliche und gesundheitspolitische Aufmerksamkeit."Denn während medikamentöse Innovationen gerade bei Parkinson seit Jahren stagnieren, könnte die nicht-invasive Hirnstimulation ein bisher viel zu wenig genutzter Schlüssel für mehr Lebensqualität sein – für Betroffene, Angehörige und letztlich für die Gesellschaft insgesamt. Dies sieht auch Tom Parkinson so: "Mit meinem Buch möchte ich auch Ärztinnen und Ärzte sowie die Medien auf eine Vielzahl innovativer Behandlungsansätze aufmerksam machen, denen man Beachtung schenken sollte."Weiterführende Informationen zur Behandlungshistorie von Tom Parkinson samt Interview sind auf "Alzheimer Deutschland" mit direkten Links zum Buch und zur Website des Autors nachzulesen: https://www.alzheimer-deutschland.de/erfahrungsberichte/erfahrungsbericht-16-morbus-parkinson(Ende)Aussender: Ärztliche Interessensgemeinschaft TPS - Alzheimer Deutschland Ansprechpartner: Katja C. Schmidt Tel.: 0049-(0)1579-24-54-388 E-Mail: info@alzheimer-deutschland.de Website: www.alzheimer-deutschland.de